Den Halo-Effekt kennt man vor allem aus der Psychologie: Er beschreibt das Phänomen, bei dem ein auffälliges positives Merkmal einer Person (zum Beispiel ein sympathisches Lächeln) unsere Wahrnehmung anderer Eigenschaften dieser Person positiv beeinflusst. Im Kontext von Recruiting bedeutet das: Wenn Bewerber*innen in einem Aspekt positiv auffallen – sei es durch Authentizität, Auftreten oder Energie –, färbt dies auf die gesamte Wahrnehmung ihrer Eignung für die Rolle ab.